TRANSLATIONALE BERLIN 2022: Eröffnung der translationale berlin 2022 gefolgt von: Den Krieg übersetzen. Lyrik aus der Ukraine

Es könnte so scheinen, als ob der Krieg alle zum Schweigen brächte und keinen Raum für Kunst und Kreativität ließe. Die russische Invasion hat jedoch eine Eruption zeitgenössischer ukrainischer Poesie ausgelöst. Die Dichtung ermöglicht eine direkte Reflexion über aktuelle Ereignisse. Sie ist impulsiv und scharf, emotional und erfasst doch Tatsachen. In ihr sprechen Stimmen des Krieges, die von der Welt gehört werden müssen. In Zeiten des Krieges ist die Rolle der Übersetzung wichtiger denn je. Heute geht es um die Übersetzung von Schmerz und Trauma in Worte. Und die Übersetzung dieser Worte in eine andere Sprache. Poesie kann heute auch ein Mittel zum Kampf sein. Nach Lesungen aktueller Kriegslyrik auf Ukrainisch und in deutscher Übersetzung folgt ein Gespräch auf Englisch.

In Kooperation mit TRANSLATORIUM, Festival für Literatur und Übersetzung (Khmelnytskyj, Ukraine).

Die Veranstaltungen finden im Präsenz statt, live-stream auf Youtube channel Weltlesebühne e.V. ist geplant (https://www.youtube.com/c/Weltlesebuehne )

Das Programm finden Sie hier - https://www.translationale-berlin.net/programm/?fbclid=IwAR1MWgXAhTZraP7gVqI-xnOBUyhi9B4jru5Vq5uZtJYWiqKNQWwJR5QFclM

30.09.2022 · 19:00 Uhr [Kyiv Time // Київський час]

Lesyk Panasiuk, Daryna Gladun, Hryhorij Semenchuk, Tania Rodionova; Moderation: Dzvinka Pinchuk und Asmus Trautsch

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